Sie haben 0% dieser Umfrage fertiggestellt.
Achtung: Javascript ist in Ihrem Browser für diese Webseite deaktiviert. Es kann sein, dass sie daher die Umfrage nicht abschließen werden können. Bitte überprüfen Sie ihre Browser-Einstellungen.

Beratung im niederschwelligem (psychosozialen) Rahmen

Fragebogen für Berater*innen

Herzlich Willkommen zur Studie "Einblicke in die Versorgung (komplex)traumatisierter Menschen in niederschwelligen (psychosozialen) Beratungsangeboten". Danke für Ihr Interesse.

Diese Studie am Department Psychologie der Universität zu Köln (Jun.-Prof. Dr. Johannes Ehrenthal, B.Sc. Désirée Scholz) ist Teil eines Forschungsprojektes zur Untersuchung der Erfahrungen von Berater*innen und Klient*innen im Kontext niederschwelliger (psychosozialer) Beratung.

Diese Studie richtet sich gezielt an volljährige Berater*innen, die derzeit in einer niederschwelligen psychsozial geprägten Beratungsorganisation angestellt sind. Dabei liegt unser Interesse explizit bei Berater*innen, die in ihrer beruflichen Laufbahn als Berater*innen schon mindestens einmal Kontakt mit Klient*innen mit Traumaerfahrungen (Traumaereignisse sind sehr einschneidende, extrem bedrohliche oder katastrophale Ereignisse, wie etwa Naturkatastrophe, Unfall, Überfall, sowie unterschiedliche Formen von Gewalt und Übergriffen) hatten.

Teilnahmevoraussetzungen

Bitte nehmen Sie an dieser Umfrage nur teil, wenn Sie:

  • Mindesten 18 Jahre alt sind
  • derzeit in einer niederschwelligen, psychosozial geprägten Beratungsorganisation in Deutschland angestellt sind (z.B. Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung, Telefonseelsorge, …), auch, wenn Sie derzeit vielleicht arbeitsunfähig oder in Elternzeit sind
  • mindestens einmal im Laufe ihrer beraterischen Laufbahn Kontakt mit Klient*innen mit Traumaerfahrungen hatten
     


Allgemeine Informationen

Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, wie sich die niederschwellige beraterische Tätigkeit auf den Gesundheitszustand von Berater*innen auswirkt. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf Schutz- und Risikofaktoren bezüglich der wahrgenommenen Belastung. Insbesondere soll in dieser Studie der Einfluss von Supervision (eine Form der Beratung durch eine*n Supervisor*in, in der, häufig fallbezogen, oft auch auf Arbeitsprozesse bezogen, versucht wird, die Qualität der eigenen professionellen Tätigkeit zu verbessern) und Art und Umfang der Arbeit mit Klient*innen mit Traumaerfahrungen untersucht werden.
 

Ablauf der Studie

Insgesamt dauert die Umfrage je nachdem, wie schnell Sie die Fragen beantworten können, ca. 15 - 25 Minuten. Sie können dabei flexibel Pausen einlegen, solange Sie den Tab (das „Fenster“) mit der Umfrage geöffnet lassen.

Um möglichst exakte Aussagen treffen zu können ist es wichtig, dass Sie die Fragen dieser Umfrage offen und ehrlich beantworten.

Tragen Sie in die Freitextfelder nach Möglichkeit genau Antworten ein und wählen Sie bei allen anderen Fragen jeweils die entsprechend passendste Antwortmöglichkeit aus.

Im Rahmen des Fragebogens werden Ihnen zunächst eine Reihe demografischer Fragen (z.B. nach Ihrem Alter, Geschlecht, Bildungs- und Berufserfahrung und gestellt). Danach werden Sie gebeten, Ihre bisherigen Erfahrungen mit Supervision zu beurteilen oder aber zu beschreiben, ob und warum Ihnen Supervision mehr oder weniger sinnvoll erscheint. Abschließend werden Ihnen Fragen zu psychischen Belastungen Ihrer Arbeit gestellt.
 

Körperliche Risiken

Durch die Teilnahme an der Studie setzen Sie sich keinen bekannten körperlichen Risiken aus.


Psychische Belastung

Die Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen positiver und negativer Natur sowie die Reflexion der eigenen psychischen Probleme kann in seltenen Fällen auch negative Gefühle hervorholen. Wir gehen nicht davon aus, dass diese Gefühle über das hinausgehen, was Sie sowieso in Ihrem Alltag erleben. Bitte achten Sie dennoch während der Beantwortung des Fragebogens auf sich und Ihre mentale Gesundheit. Legen Sie bei Bedarf eine Pause ein oder brechen Sie die Beantwortung der Umfrage ab.

Sollten Sie darüber hinaus noch Unterstützung benötigen, können Sie sich unter anderem an die Telefonseelsorge (Rufnummer 0800.1110111) wenden.


Mögliche Vorteile und Vergütung

Sie werden möglicherweise keine persönlichen Vorteile aus der Teilnahme an der Untersuchung ziehen können. Sie erhalten jedoch Einblicke in die Forschung und helfen bei dieser.


Freiwilligkeit und Anonymität

Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Sie können jederzeit und ohne Angabe von Gründen die Teilnahme an dieser Studie beenden, ohne dass Ihnen daraus Nachteile entstehen. Schließen Sie dafür einfach das Browserfenster.

Im Rahmen der Studie werden keinerlei identifizierende Informationen über Sie abgefragt. Die Erhebung demografischer Daten wie Alter, Geschlecht oder Bildungsgrad lassen keinerlei Rückschlüsse auf Sie als Person zu. Alle erhobenen Daten sind damit vollständig anonymisiert und nicht mit Ihrer Person in Verbindung zu bringen.

Falls Sie die Löschung Ihrer Daten wünschen, bitten wir Sie, während Ihrer Teilnahme, also noch vor Abschluss der Studie, das Browserfenster zu schließen. Die Löschung Ihrer Daten nach Ihrer vollständigen Teilnahme an der Studie oder zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht möglich, da nach Beendigung Ihrer Teilnahme aufgrund der Anonymität keine Rückschlüsse von den Daten auf Ihre Person mehr möglich sein werden.

Die Aufbewahrungsfrist für die vollständig anonymisierten Daten beträgt mindestens 10 Jahre nach Datenauswertung, bzw. mindestens 10 Jahre nach Erscheinen einer Publikation zu dieser Studie. Die anonymisierten Daten können zum Beispiel zum Nachprüfen der Auswertungen durch andere Wissenschaftler*innen auf einem speziell für wissenschaftliche Zwecke konzipierten Online-Repositorium veröffentlicht werden, um Transparenz in der Wissenschaft zu gewährleisten.


Die zuständige universitätsinterne Stelle für den Datenschutz finden Sie hier:

Datenschutzbeauftragte*r der Universität zu Köln

Albertus-Magnus-Platz

50923 Köln

Tel.: 0221-470 3872

Email: dsb@verw.uni-koeln.de

 

Informationsrecht und Kontakt

Wenn Sie über die Ergebnisse der Studie nach Datenauswertung informiert werden möchten, haben Sie die Möglichkeit, die Ergebnisse in zusammengefasster Form auf der Website der Professur (https://www.hf.uni-koeln.de/42739) zu finden. Bei weiteren Fragen oder Informationsbedürfnis können Sie sich an Désirée Scholz (dscholz2@smail.uni-koeln.de)

 

Sie können ein PDF dieser Informationen hier herunterladen.

Titel der Studie: „Einblicke in die Versorgung (komplex)traumatisierter Menschen in niederschwelligen (psychosozialen) Beratungsangeboten“

Ich bin schriftlich über die Studie und dem Versuchsablauf aufgeklärt worden. Ich willige ein, an dieser Studie teilzunehmen. Mit der beschriebenen Erhebung und Verarbeitung meiner Daten bin ich einverstanden. Die Aufzeichnung und Auswertung dieser Daten erfolgen vollständig anonymisiert an der Universität zu Köln. Die Daten werden ausschließlich für Forschungszwecke genutzt und nur für die Auswertung gespeichert. Ich bin informiert, dass ich mein Einverständnis zur Aufbewahrung bzw. Speicherung dieser Daten während der Erhebung widerrufen kann, ohne dass mir daraus Nachteile entstehen. Aufgrund der vollständigen Anonymität können wir rückwirkend Ihre Daten jedoch nicht mehr löschen.

Ich bin einverstanden, dass meine vollständig anonymisierten Daten zu Forschungszwecken weiterverwendet werden. Dazu werden sie mindestens 10 Jahre nach der Datenauswertung bzw. nach Erscheinen einer Publikation aufbewahrt.