Lesen Sie sich die folgenden Informationen bitte sorgfältig durch. Bei Unklarheiten oder Fragen oder wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an uns. Lassen Sie sich Zeit und treffen Sie Ihre Entscheidung in Ruhe.
1. Warum wird diese Studie durchgeführt?
Das Erlernen und nachhaltige Verständnis der Geburtsmechanik ist für Studierende aufgrund der Verbindung von Anatomie und einem komplexen dreidimensionalen Ablauf schwierig. Ziel der Befragung ist es, den Bedarf eines geburtsmechanischen Virtual Reality Moduls zur Steigerung des Verständnisses für geburtsmechanische Prozesse zu evaluieren.
Ein entsprechendes Virtual Reality Modul soll im Anschluss an die Bedarfsanalyse erstellt und getestet werden.
2. Wie ist der Ablauf der Studie und was muss ich bei Teilnahme beachten?
Unsere Befragung läuft während des Wintersemester 2024/2025. Insgesamt sollen ca.100 Lehrende und 500 Studierende befragt werden.
Bewertung der Ethikkommission
Unser Forschungsprojekt wurde von der Ethikkommission der Universität zu Köln zustimmend bewertet.
Freiwilligkeit und Rücktritt von der Teilnahme
Die Teilnahme an dem Forschungsvorhaben ist ganz und gar freiwillig und soll anonym durchgeführt und ausgewertet werden.
3. Welchen persönlichen Nutzen habe ich von der Teilnahme an der Studie?
Durch die Teilnahme an dieser Studie haben Sie die Gelegenheit mit Ihrer Einschätzung einen Beitrag zur Modernisierung und Verbesserung der Lehre zu leisten.
4. Welche Risiken sind mit der Teilnahme an der Studie verbunden?
Es entstehen keine Risiken durch die Teilnahme an der Studie.
5. Wer darf an dieser klinischen Prüfung nicht teilnehmen?
Wir adressieren in der Bedarfsanalyse alle Lehrenden der Geburtshilfe (sowohl gynäkologisch als auch hebammenwissenschaftlich), sowie alle Studierenden der Hebammenwissenschaft und Medizinstudierende.
- Wie wird diese Studie finanziert?
Eine externe Finanzierung oder Bezuschussung erfolgt nicht.
7. Entstehen für mich Kosten durch die Teilnahme an der Studie? Erhalte ich eine Aufwandsentschädigung?
Für Ihre Teilnahme an dieser Studie entstehen ihnen keine Kosten.
Eine Aufwandsentschädigung kann leider nicht gewährt werden.
Eine Gewinnspielteilnahme ist nicht vorgesehen.
8. Was geschieht mit meinen Daten?
Die Datenerfassung erfolgt anonymisiert via LimeSurvey. Die Teilnahme an dem Forschungsvorhaben ist ganz und gar freiwillig und soll anonym durchgeführt und ausgewertet werden.
Um Ihre Anonymität zu wahren werden keine identifizierenden Daten erhoben und etwaige personenbeziehbare Angaben getrennt von anderen Datenbeständen verarbeitet.
Die folgende Datenschutzerklärung dient Ihrer Information zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf dieser Website.
Datenschutzerklärung
Verantwortlicher für den Datenschutz ist:
Universität zu Köln
Körperschaft des öffentlichen Rechts, vertreten durch Rektor,
Albertus Magnus Platz
50923 Köln
Fachverantwortliche Person:
Priv.-Doz. Dr. med. Rabi Datta
Tel: + 49 (0) 221-478-4803
Fax: + 49 (0) 221-478-86023
E-Mail: rabi.datta@uk-koeln.de
Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie
Universität zu Köln
Kerpener Str. 62
50937 Köln
Ansprechpartnerin für diese Befragung:
Dr. Jana Adams
Tel: + 49 (0) 221-478-4803
E-Mail: jana.adams@uk-koeln.de
Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie; Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Universität zu Köln
Kerpener Str. 34
50931 Köln
Die Kontaktdaten der Datenschutzbeauftragen der Universität zu Köln lauten:
Datenschutzbeauftragte der Universität zu Köln
Albertus Magnus Platz
50923 Köln
Email: dsb@verw.uni-koeln.de
Telefon 0221-470-6370
Zweck, Art und Rechtsgrundlage der Verarbeitung:
Personenbezogene Angabe in der Befragung werden zum Zweck der Durchführung eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts über den möglichen Nutzen von Virtual Reality in der Lehre der Geburtsmechanik erhoben, ausgewertet und gespeichert. Es werden keine Angaben abgefragt, aus denen Sie direkt identifizierbar wären und wir bitten Sie, keine identifizierbaren Angaben in Freitextfeldern zu hinterlassen.
Deshalb gehen wir von einer Erhebung vollständig anonymer Daten aus. Sobald mehrere Personen an der Befragung teilgenommen haben.
Die Rechtsgrundlage für die Erhebung etwaiger personenbezogener Daten im Rahmen der Teilnahme an der Online Befragung ist die Einwilligung der betroffenen Personen gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a. DSGVO. Sie haben das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Eine Speicherung Ihrer Angaben erfolgt erst nachdem Sie die Umfrage abgeschlossen haben, sodass der Abbruch und das Schließen Ihres Browserfensters als Widerruf wirken. Nur falls aus Ihren Angaben eine Identifikation möglich ist, können Sie den Widerruf auch per Mail an die oben genannten Ansprechpartnerin erklären.
Die Erhebung erfolgt mittels des Tools „Limesurvey“, Limesurvey ist eine freie Umfrage-Software, die auf Servern im Verantwortungsbereich der Universität zu Köln (Regionales Rechenzentrum (RRZK) installiert wurde. Mit ihr lassen sich webbasierte Umfragen erstellen, veröffentlichen und durchführen. Die Befragungsergebnisse werden in einer Datenbank erfasst und von der fachverantwortlichen Befragungssteller vor einem Export ggf. wirksam anonymisiert. Alle von den Befragungsteilnehmern erhobenen Angaben werden 6 Monate nach Beendigung der Befragung endgültig vom Limesurvey-Server des RRZK gelöscht.
Über das Befragungsformular hinaus werden außerdem vom Umfragesystem Limesurvey Log-Daten verarbeitet. Beim Aufruf des Umfragesystems Limesurvey übermittelt Ihr Browser, wie bei jedem Webseitenaufruf, Daten Ihres abrufenden Geräts an das System. Folgende Daten werden von der Universität zu Köln zum Zweck des technischen Betriebs, Analyse von Fehlfunktionen und zur Abwehr unberechtigter Zugriffe (Log-Dateien) gespeichert:
- abgerufene Webseite/-adresse
- Datum und Uhrzeit des Zugriffs
- P-Adresse der Nutzerin / des Nutzers
- HTTP-Statuscode
- abgerufene Datenmenge
- Browsertyp und-version / verwendetes Betriebssystem
Zugriff auf diese Log-Daten haben ausschließlich die Systemadministrator*innen im RRZK. Ein Abgleich der Log-Daten mit anderen Datenbeständen oder eine Weitergabe an Dritte erfolgen nicht. Die Log-Daten werden für eine Dauer von längstens 7 Tagen gespeichert und dann gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen. Rechtsgrundlage der Verarbeitung der Log-Dateien für den technischen Betrieb und die Sicherheit der Systeme ist Art. 6 Abs. 1 lit. e. DSGVO i.V.m. §§ 3 Abs. 1 und 29 Abs. 1 HG NRW.
Eine automatisierte Entscheidungsfindung (z.B. Profiling) findet nicht statt.
Empfänger von personenbezogenen Daten:
Personenbezogene Daten aus der Befragung werden nicht an andere Stellen übermittelt. Sie werden ausschließlich auf Servern des RRZK zum Zweck der wirksamen Anonymisierung verarbeitet. Personenbezogene Daten, die im Rahmen des technischen Betriebs verarbeitet werden, werden nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis oder Verpflichtung an Dritte übermittelt, zum Beispiel zwecks Aufklärung von Straftaten im Rahmen der Regelungen der Strafprozessordnung (StPO) oder zwecks Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen bei Urheberrechtsverletzungen. Sofern technische Dienstleister Zugang zu personenbezogenen Daten erhalten, geschieht dies auf Grundlage eines Vertrags gemäß Art. 28 DSGVO.
Sie haben als betroffene Person das Recht auf Auskunft vom Verantwortlichen über Ihre Daten.
- Widerruf Ihrer Einwilligung
- Berichtigung Ihrer Daten
- Löschung Ihrer Daten
- Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten
- Datenübertragbarkeit
Sie haben auch das Recht der Verarbeitung Ihrer Daten zu widersprechen. Diese Rechte können gemäß DSGVO
eingeschränkt sein. Dies gilt insbesondere, wenn keine Zuordnung zu Ihrer Person möglich ist, weil die Erhebung originär oder die weitere Verarbeitung anonymisiert erfolgt.
Die beschriebene Verarbeitung der Log-Dateien ist für den Betrieb zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens der Nutzerin/des Nutzers keinen Widerspruchsmöglichkeit. Obwohl IP-Adressen als personenbezogene Daten gelten, werden diese von der Universität zu Köln keinen Personen zugeordnet, sodass sie bei Auskunftsanfragen von Nutzerinnen/Nutzern nicht zugeordnet werden können.
Falls keine wirksame Anonymität besteht, können Sie die vorgenannten Rechte vorzugsweise bei der oben genannten Ansprechpartnerin geltend machen. Sie haben außerdem das Recht sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren.
Aufsichtsbehörde für den Verantwortlichen ist die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen (www.ldi.nrw.de).